Einfach auch mal nichts tun, sehen, hören und genießen müssen die Kinder in der heutigen Zeit wieder lernen. Zeit haben die eigene Umgebung zu erkunden und zu erräubern. Dazu braucht das Schulkind keine 6 Wochen - Hortbetreuung. Auch mal alleine sein und Ruhe haben.
Klar, ich fahre auch gerne mal weg. Allerdings nicht nach Asien, nicht nach Afrika keine Massenurlaube – ich liebe die Ostsee, so ein richtiges Ossi-Kind😂Interessante Städtereisen, wenn die Kinder größer sind, oder vielleicht bekomm ich mal Urlaub ohne Kinder...in Deutschland da gibt es viel zu entdecken, Sommer wie Winter
Garten statt Griechenland beeindruckt meistens nur die sogenannten Ökomuttis und Selbstbestimmten. Dann bin ich halt eine. Es bedarf also etwas eigene Überzeugung, dass es zu Hause genauso schön ist.
Dann spricht so viel dafür. Ich versuche es mal zusammenzufassen:
Gleiches Geld und mehr Erlebnis
Ein Monatsgehalt geht im Urlaub für eine Woche doch gut drauf. Zu Hause und mit Ausflügen auch, aber auf eine längeren Zeitraum.
Mehr Umweltschutz.
Daheim ist der nachhaltigste Urlaubsort von allen. Der CO2-Ausstoß ist gering, denn die Reisewege sind kurz und wir sind sowieso bekennende Bahnfahrer
Mehr vom Urlaub
Vorbereitungen im großen Stil fallen komplett weg.
Mehr Erholung
Viel freie Zeit, entschleunigen, entspannen. Kleinen Kindern ist es egal, ob sie im nächsten See oder in der Südsee baden, nicht aber der ewige Anreisestress.
Mehr Heimatverbundenheit
Die Region mit all ihren Facetten kennenlernen und die Kontakte halten und knüpfen. Und die Zukunft unserer Kinder fördern...was man kennt und versteht, schätzt und achtet man viel mehr.
Heute zum Beispiel haben wir geschlagene 4 Stunden in unserem direkt anliegenden Mühlbachtal verbracht. Kinder brauchen nicht viel. Ein Bach, Sonne und viel zu trinken.
#staycation lohnt sich eben echt.
Was man alles so mit den Kindern tun kann im Urlaub ohne Urlaub? a
Lange ausschlafen,
dann tut das. Kein schlechtes Gewissen, weil nicht vor dem Mittag schon 10 To Dos abgehakt sind.
Luxus erlauben: gönnen können
Frühstücken, überhaupt viel essen gehen, das teure Lieblingsessen hinten auf der Karte, das Bierchen, auch wenn es erst 13 schlägt
Wandern gehen
eine Fahrradtour
an einen Badesee,
einen oder zwei Freizeitpark in der Nähe besuchen,
alles mit einem gemütlichen Picknick verbinden. .
Im Garten zelten, den Pool aufbauen...
unbekannte Ecken der Heimat erkunden, vielleicht auch Bekannte nochmal. Querfeldein ohne Navi, das kennen wir ja von letztem Herbst, die Straßenbahn in die entgegengesetzte Richtung wie gewohnt nehmen.
Wichtig für uns ist vorallem Freunde einladen, treffen, andere Kinder bei uns und mit uns spielen lassen und wenn die Bude aussieht, wie ein großes Zeltlager, was solls, pikobello kann es sein, wenn sie einmal ausgezogen sind....
Erlebnisse für die Ferienkinder schaffen eben, als A und O sehen und schon klappt mit dem Urlaub Holystay
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